WordPress Export zu groß zum Importieren? So gehts!
Nachdem mein jüngstes Kundenprojekt in einer Testumgebung fertig aufgebaut und abgenommen war, war es an der Zeit das WordPress auf eine andere Domain umzuziehen.
Ich hatte mir mit einem Backup-Plugin ein Backup der Datenbank und der Dateien erstellt. Leider erwies sich die Installation dieser Datenbank dann etwas problematisch. Ich hatte mir zur Sicherheit über Werkzeuge –> Daten exportieren einen WordPress Export erstellt.
Diesen xml-Export kann man später über Werkzeuge –> Daten importieren –> WordPress Importer wieder einspielen. Soweit in der Theorie.
Was ich vorher nicht bedachte war die Tatsache, dass der WordPress Importer von den Einstellungen der php.ini abhängig ist und je nach Hoster unterschiedlich große Dateien hochladen kann. In meinem Fall waren es lediglich bis zu 6 MB. Meine Export-Datei hatte aber eine Größe von 10,6 MB.
Die Lösung: die XML Datei aufteilen
Man kann es entweder per Hand in Teile schneiden oder ein Tool wie z.B. wxrsplitter dafür nutzen. Nach der Installation teilt man dem Programm nur mit, welche Datei zu splitten ist und wie groß die XML Teile werden sollen.
Mein Tipp: Revisionen vor dem Export löschen, macht den WordPress Export wesentlich kleiner!
In meinem Fall half mir jedoch das gute alte Notepad++ weiter, mit dem ich die Daten in drei Teile teilte und so neue xml-Dateien für den Import erstellte.
Aufpassen bei der Handarbeit: Den Header immer bestehen lassen und die Menge der Beiträge in den Klammern
Letztendlich kann man, wie oben beschrieben, die Daten dann über den WordPress Importer einzeln hochladen.
Nach dem Import ist vor dem Import
Wer meint, dass die Internetseite nach dem vermeintlich erfolgreichen Import nicht „gut“ aussieht, nutzt vielleicht ein kommerzielles WordPress-Template, in die häufig sehr viele Extras eingebaut wurden. Hier werden die Einstellungen beim normalen WordPress Export oft nicht (!) gesichert – das liegt ganz am Theme. Ich empfehle vor dem eigentlichen Export der Daten unter Design > Theme Options (oder wo man auch immer in die Einstellung des verwendeten Templates im Backend kommt) und nach einem eigenen „Export der Einstellungen“ suchen, diese gibt es auch sehr häufig.
Bei meinem Versuch gab es keiner Probleme, für die ich WordPress die Schuld geben möchte. Achtet bitte nur darauf einen ‚anständigen‘ Hoster zu verwenden.
Ich hoffe, der Hinweis hilft euch weiter.
Schönes Wochenende,
Jürgen
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