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Frühjahrsputz: 5 Tipps um Platz im WordPress Blog zu schaffen

Wordpress Daten

Je größer die Datenbank wird, desto langsamer wird natürlich ein WordPress Blog, denn die Inhalte wachsen und wachsen … das Auffinden der Daten beim Abruf verzögert sich immer weiter. Was kann man nun tun, damit man Platz im WordPress Blog schafft, damit diese einem nicht noch einmal passiert? Zum Frühjahr eine Maßnahme, die ich wie folgt vorgenommen habe :)

1. Die Datenbank reinigen bringt Geschwindigkeit

Da dies keiner per Hand erledigt, möchte ich euch WP-Optimize, meine erste Wahl empfehlen. Im Einsatz zeigt es sich als ein schnelles und doch einfaches Datenbank Reinigungs- und Optimierungstool. Es braucht dazu nicht einmal eine phpmyAdmin Installation!

Als Alternative gibt es noch WP Clean UP, das ich eher dem fortgeschrittenen Nutzer empfehlen möchte, da es sich „richtig tief eingraben“ kann und eine gründlichere Säuberung ermöglicht. Danke an die Autoren, die man nur unterstützen kann, denn beide Tools sind gratis zum Download erhältlich.

Aber auch auf der Festplatte des Servers sammelt sich sehr viel an, was es zu löschen lohnt:

2. Backups löschen

Um auf der Platte etwas mehr Platz zu bekommen, sollte man mit den Backup beginnen. Backups, die ich auf den Blogs mit dem Plugin BackupWordpress erstellt hatte. Dieser hat über die Zeit unendlich viele Backups der Dateien und der Datenbank angelegt. Das ging dann in mehrere Gigabyte. Falls ihr ähnliche Backup-Plugins einsetzt, sollte ihr darauf achten, hier regelmäßig ausmisten – vielleicht immer zum Frühjahrsputz? ;-)

3. Ungenutzte Medien löschen

Mit der Zeit sammeln sich so einige Bilder in der Mediathek an. Einige von ihnen sind gar nicht im Einsatz. Zu Experimentierzeiten hat man diverse, z.T. recht große Bilder hochgeladen. Warum sollten die auf dem Server bleiben, wenn man sie nicht nutzt.

Unter der Admin-Oberfläche in der Rubrik Medien gibt es den Punkt „Ungenutzte Medien“. Da sollte man einmal draufklicken. ACHTUNG: Nicht einfach alles löschen, da WordPress z.B. auch das Logo des Blogs als „ungebundenes Medium“ ansieht. Löscht ihr alles, ist auch das Logo im Blog erst einmal weg.

4. Ungenutzte Plugins löschen

Ich bin jemand, der auf Plugins verzichtet, sofern es keine Notwendigkeit dafür gibt. Zum Beispiel benötigt man kein „Google Analytics“-Plugin. Den Code kann man auch als Laie ganz einfach in die header.php einfügen.

Zudem gibt es Plugins, die wir nicht aktiviert haben, dennoch aber aber auf dem Server lassen. Unnötig und ein zusätzliches Sicherheitsproblem! Auch diesen können weg. Somit schaffen wir Platz im Blog.

5. Spam, Beitragsentwürfe löschen

Ich bin Gastautor auf einigen Blog und sehe, wie diese z.B. gepflegt werden. Nämlich gar nicht. Tausende von Spam-Kommentare. Dabei ist es recht einfach, diese mit einem Klick zu entfernen. Einfach auf die Spam-Kommentare auf dem Dashboard klicken und oben rechts auf „Spamordner leeren“. Fertig!

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Über Jürgen

Moin! Ich bin Jürgen und einer der beiden Köpfe hinter Nakieken.de – neugierig, kreativ und oft mit der Kamera oder dem Notizbuch unterwegs. Als Mediendesigner mit einem Faible für gutes Design und echte Geschichten schreibe ich hier über das, was mich bewegt: Reisen, die den Horizont erweitern, kreative Projekte, die das Leben bunter machen – und die kleinen, besonderen Momente im Familienalltag. Gemeinsam mit meiner Partnerin (und manchmal auch als Team) entsteht hier ein Blick auf die Welt, der persönlich ist – mit Herz, Humor und einer Portion norddeutscher Gelassenheit. Ob am Meer, auf dem Spielplatz oder beim nächsten Geistesblitz: Ich nehme euch mit – zum Nakieken, Nachdenken und Nachfühlen.❤️

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