Sportliche Betätigung in Zeiten der Pandemie
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Wer Sport treiben will, aber keine Lust auf eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio hat, der findet hier viele Möglichkeiten, um Zuhause fit zu werden.
Kurz nach dem ich die Pandemie realisiert hatte und aus der ersten Schockstarre heraus kam, wäre ich auch nie auf die Idee gekommen in einem geschlossenen Raum mit anderen Menschen zu trainieren. Also musste ich das alleine angehen und dabei ist aller Anfang wirklich schwer.
Prüfen wir die wichtigsten Sportarten, die man alleine machen kann: Also Joggen, Radfahren, Schwimmen und Gymnastik.
Bei mir ist Joggen wegen meines Rückens leider keine Option. Schwimmen zu gehen klingt auch großartig, doch aus Angst vor Corona blieb mir nur der Badesee in den Sommermonaten.
Gymnastik klingt immer toll, doch echte Fitness konnte ich mir mit Gymnastik auf einem Teppich oder einer Yoga-Matte eigentlich nicht vorstellen. Wer sich nicht richtig motivieren kann, sollte unbedingt in sich hineinhören und selbst analysieren, welche sportliche Tätigkeit einem am liebsten wäre. Es bringt nichts, sich etwas einzureden und nach der ersten Woche nur Muskelkater vom Halten der Chipstüte zu haben.
Ich fahre ja sehr gerne mit dem Rad…
Daher blieb nur die Anschaffung eines Hometrainers, um auch im Winter und bei schlechtem Wetter aktiv Radfahren zu können. Wer seinen Schweinehund kennt, reduziert durch Sport das Risiko, an Übergewicht oder anderen Krankheiten zu erkranken. Wenn wir etwas mehr Platz hätten, wäre sicher, das ein oder andere Sportgerät noch in die engere Auswahl gerückt.
Für Unentschlossene hier die populärsten Sportgeräte für zu Hause, um sich persönlich fit zu halten.
- Fahrradergometer
- Rudergerät
- Stepper
- Laufband
- Crosstrainer
- Hantelbank
- Seilzug
- Klimmzugstange
- Schlingentrainer
- Yoga-Matte
Doch bevor man mit dem Sport beginnt oder sich ein solches Gerät kauft, sollte man sich überlegen, ob man auch genügend Platz Zuhause für eine eigene Sportecke hat.
Es ist wichtig, dass man sich wohlfühlt und die Sportart nicht nur aus Pflichtgefühl macht.
Denn nur wenn man Spaß an der Bewegung hat, wird man auch regelmäßig Sport treiben.
Nach meiner Erfahrung hat sich vieles seit dem Ausbruch von Corona auch zum Positiven geändert. Vor der Pandemie nutzten wir in der Firma den Fahrstuhl. Heute nutzt jeder die Treppe, um die Möglichkeit zur körperlichen Bewegung zu nutzen.
Motivation? Ganz einfach!
Um sich besser zu Sport motivieren zu können, ist es wichtig, dass man seine Ziele klar definiert. Wenn man weiß, was man erreichen will, fällt es einem leichter, die notwendige Motivation aufzubringen. Außerdem sollte man sich einen Trainingsplan zurechtlegen, sodass man weiß, was man am Tag erreichen will.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass man sich wirklich regelmäßig bewegt. Denn wenn man erst einmal eine Sportroutine hat, ist es erwiesenermaßen viel leichter, die notwendige Motivation aufzubringen.
Ein kleiner Trick ist es, wenn man sich mit Gleichgesinnten zusammenschließt, um gemeinsam Sport zu treiben und diesen in einem Wettbewerb auszuüben. Keine Sorge, ich rede von Apps, die uns dabei helfen! Es gibt viele Fitness-Apps und Spiele, die virtuelle Auszeichnungen verleihen. Und wenn man am Abend sieht, dass man im Freundeskreis die meisten Schritte/Kilometer oder Treppen gemeistert hat, ist das ein enormer Antrieb. Nach dem Motto, wer gemeinsam etwas unternimmt, genießt einfach die größere Motivation, als wenn man alleine Sport treibt – auch wenn es nur virtuell ist! Ein paar Beispiele solcher Apps sind z.B. 7 Minute Workout, Runtastic, Zombies, Run!, Ingress oder Charity Miles.
Außerdem sollte man seine Erfolge hin und wieder feiern, um die Motivation aufrechtzuerhalten. Denn wenn man sieht, dass man Fortschritte macht, ist die Motivation höher, als wenn man keine Erfolge hat. Sich selbst zu belohnen, wenn man seine Ziele erreicht, gehört dazu. So kann man sich auch mal etwas gönnen, was man sich vielleicht schon lange gewünscht hat.
Trotzdem sollte man nicht zu viel erwarten, sondern sich lieber kleinere Ziele setzen. In der Regel ist es so, dass wenn man zu viel erwartet, kann die Enttäuschung größer sein, wenn man gesteckte Ziele nicht erreicht. Ich versuche meine Ziele immer realistisch zu halten, sodass ich mich nicht selbst enttäuschte.
Wer glaubt, das nicht zu schaffen, sollte sich mal das Angebot der eigenen Krankenkasse ansehen, denn hier gibt es häufig Angebote, die diese Lücke füllen können. So wie zum Beispiel das Fitness-Coaching der DAK, bei dem ein Online-Coaching das Mitglied unterstützt, eigene Fitnessziele zu erreichen!
Vielleicht hilft es, für mich ist es die Regel. Wenn man diese Tipps beherzigt, ist es jedenfalls leichter, sich zur sportlichen Betätigung motivieren zu können.
Und nicht vergessen, nur wer regelmäßig Sport treibt, tut seinem Körper etwas Gutes und hält sich fit!
Euch allen einen schönen Start in den Frühling,
Jürgen