Strategie: Mit Blogs mehr Besucher auf die eigene Webseite bekommen

Eine einfache Möglichkeit aktives Marketing für die eigene Webseite zu betreiben, besteht darin Blog-Artikel zu schreiben. Das ist eine sinnvolle und effektive Promotion, die nicht viel kostet. Nur etwas Zeit und wenn man einen vernünftigen Text liefert, wird dieser auch gerne für keinen kleinen Betrag in einem fremden Blog veröffentlicht. Oder veröffentlichen Sie eine Pressemitteilung – das geht in der Regal auf Portalen wie das Presseportal „openPR“ mit einem Link zur eigenen Seite sogar gratis.

Und wer selbst keine Zeit hat die Texte zu schreiben, beauftragt dafür Unternehmen wie Medi2Go. Im Gegenzug für einen hochwertigen Artikel wird die gewünschte Seite aus diesem Artikel verlinkt: So kommen Sie einfach an Backlinks.

Mit den geschriebenen Artikeln erhalten Webseitenbetreiber zudem eine dauerhafte und langfristig kostenlose Werbung – ein Grund mehr einen wirklich guten Artikel schreiben zu lassen. Zudem sind Blogs bei den Suchmaschinen sehr beliebt und weisen daher meistens ein gutes Ranking auf, wenn es keine direkten Linkschleudern sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass potentielle Leser dadurch angelockt werden, die eigene Webseite zu besuchen. Wenn Lesern der Artikel gefällt, werden sie mehr wissen wollen und gelangen über die entsprechenden Links direkt zur eignen Webseite.

Qualität ist der Schlüsselfaktor für Top-Artikel

Entscheidend für den Erfolg ist die Qualität der Artikel, aber auch die Aktualität, dabei können kurze Artikel genauso überzeugend sein, wie ein längerer Artikel. Der nachweislich wichtigste Faktor ist jedoch der individuelle Mehrwert für den Leser.

Kein Leser möchte Artikel lesen, die nur aus lauter Werbung bestehen. Die Werbung für eine Dienstleistung oder Produkt sollte der eigenen Webseite vorbehalten sein.

Der Artikel dient dabei als Lockmittel. Mit etwas Geschick kann ein Webseitenbetreiber sogar einen Artikel vom Gerüst mehrmals verwenden, indem er die Artikel geschickt umschreibt und stets andere Schwerpunkte setzt. Beständigkeit erhöht ebenfalls den Erfolg der Marketing-Aktion, also lieber in regelmäßigen Abständen Artikel veröffentlichen, anstatt mehrere auf einen einzigen Schlag.

Die richtigen Blogs anschreiben

Die Blogs unterscheiden sich sehr voneinander in Bezug auf deren eigener Richtlinien. Aber alle erwarten eine Mindestanzahl an Wörtern für einen Artikel – sein Sie also nicht sparsam, 700 Wörter oder mehr müssen es heute schon sein. Bei den Bloggern gilt es auf die Seriosität des Betreibers zu achten, die Anzahl der bereits vorhandenen Artikel anzusehen und eine geeignete Auswahl zu treffen. Angenommen Ihre Webseite bewirbt eine Ferienwohnung die Sie gerne mehr bewerben möchten. Was liegt dann näher als nach „urlaubsblog“ zu googlen. Nur um dies nachzuvollziehen, finden Sie hier viele Resultate die es lohnt genauer anzusehen. Wenn die Seite aussieht, als wäre diese von „privater“ Natur suchen Sie doch einfach nach dem Menu für Kontakt oder Impressum und schreiben Sie an die hinterlegte Adresse die Anfrage über eine mögliche Zusammenarbeit. Nehmen Sie einfach Kontakt auf und sein Sie ehrlich – schildern Sie das Problem, dass Sie gerne für Ihre Webseite ein wenig mehr Sichtbarkeit erreichen möchten und im Gegenzug dies entweder bezahlen oder das Blog mit einem Artikel oder Tipps aus Ihrer Region fördern möchten. Alles weitere ergibt sich im folgenden Gespräch.

Tipp: Bieten Sie Ihr unbedingt eigenes Bildmaterial zur Veröffentlichung an, Sie sitzen doch an der Quelle vor Ort, der Blogger oft nicht. Kein Blogger mag Fotos einkaufen – das wirkt unehrlich. Da verliert ein Blog und der zugehörige Artikel an Authentizität. Es wirkt alles wie gelogen, da kann der Text noch so toll geschrieben sein.

Ein jeder hat Fotos auf der Festplatte, die mit Handy oder Foto geschossen wurden – damit überzeugen Sie jeden Blogger viel leichter, vor allem wenn Sie die Rechte zu den Bildern besitzen. Sicher haben Sie auch schon für Ihre Ferienwohnungs-Seite eine Unterseite geschaffen und die Umgebung beschrieben? Tipps für Ausflüge in Naherholung, Museen oder POIs? Dieses Material ist für Blogger perfekt – bieten Sie es an, alles weitere ist dann eine individuelle WinWin-Situaltion.

Was darf es kosten, einen Artikel in einem Blog zu veröffentlichen?

Aller Anfang ist schwer, gerne können Sie mich hier auch um Rat fragen. Es spielen sehr viele Faktoren eine Rolle. Grob gefragt, wie gut rankt das Blog, wie viele Leser hat es? Gibt es Facebook, Twitter usw. Fans, werden diese gepflegt und die Inhalte immer wieder geteilt? Wie hoch sind die Zugriffszahlen?
Sie sehen – für einen Quereinsteiger nicht leicht zu beantworten, man kann nicht überall das gleiche Preisschild dran hängen. Mache sind dazu noch Träumer und wittern gleich das große Geld – daher sein Sie vorsichtig. Wenn Sie einen Artikel mit Bildern liefern, würde ich, wenn ich den Eindruck habe ein gepflegtes Blog vor mir zu haben, mit 50 Euro beginnen. Wenn der Betrag dem Betreiber zu niedrig erscheint … ziehen Sie weiter, es gibt so viele hundert Reiseblogs, Sie sind nicht darauf angewiesen.

Und wenn Sie nicht fündig werden sollten – bloggen Sie selbst und betreiben Sie das Blog in Ihrer Unternehmensseite. Gerne helfen wir Ihnen dabei, wenn Sie sich nicht aufs Bloggen, sondern lieber auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren möchten.

Wenn Ihnen der Beitrag geholfen hat, würde ich mich freuen, wenn Sie diesen teilen. Bei Fragen, freue ich mich natürlich über Feedback unter dem Artikel.

Viele Grüße,
Jürgen Jester

Jürgen

Ich bin Jürgen und als glücklicher Familienpapa und arbeite als Mediendesigner in Wiesmoor und entdecke mit unserer kleinen Familie die Welt. Was uns wichtig erscheint, müssen wir hier in unserem Blog niederschreiben. Abonniere uns, damit du immer auf dem Laufenden bleibst: Wir posten Fotos auf Instagram und haben dem Podcast nun auch einen Kanal unter Friesenzeit dort eingerichtet :-) Bis bald! PS: 'Nakieken' ist übrigens Plattdeutsch und bedeutet soviel wie "genauer hinsehen" und genau das ist Programm hier im Blog.

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