Von meinen ersten 3D Anaglyphen und echt uncoolen Zombies
Aufreger und Gedanken, die in den letzten Wochen hängen geblieben sind? Ein paar Dinge die mir heute spontan aus dem Kopf fallen wollten….
Parallelblick Anaglyphen und Virtual Reality
Der Virtual Reality Virus hatte von mir schon im letzten Jahrhundert Besitz ergriffen. Für die Haushaltskasse war es gut, dass sich das nicht durchgesetzt hatte. Aber keiner konnte Zuhause das nötige ‚Rechenzentrum‘ bieten um für zwei Augen somit zwei unterschiedliche Bilder in Echtzeit zu rendern. Nach ein paar Prototypen verschwand VR auch wieder in der Versenkung. Ein paar Jahre später entdeckte ich das Thema wieder in der Fotografie. Stereobilder und Anaglyphen waren mir ein neues Hobby geworden. Hilfsmittel zum Betrachten gab es ja genug und es machte riesig Spaß die Urlaubsbilder auf dem 3D Tv mit Polarisationsbrille oder als 3D Anaglyph auf dem Handy zu betrachten. Ich habe einige Fotos und Grafiken in 3D erstellt, die für das jeweils linke und rechte Auge bestimmt sind.
Ein paar meiner Beispiele für den Parallelblick, die ich mit meinem Lieblingsprogramm 3D Studio Max erstellt habe:

Die Bilder sind wie schon gesagt für den Parallelblick aus zwei unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen. (Eine Minianleitung: Geduld! Bild groß anklicken, dass der Hintergrund auf dem Bildschirm dunkel wird, das ist viel einfacher. Dann mindestens einen Meter vom Monitor Abstand halten und versuchen in die Unendlichkeit zu fokussieren – wenn sich langsam drei Bilder bilden, nicht versuchen zu fokussieren! Sobald z.B. der goldene Rand des linken Grabsteins doppelt auftaucht, versuchen diesen übereinander zulegen, war immer mein Fixpunkt in dem Bild, dann geht es sehr schnell und das Gehirn baut schon das Bild zusammen. Dann sieht es aus wie ein Hologram)

Auch an Fotos hab ich mich mal versucht – macht auch eine Menge Spaß (wenn man es in 3D sehen kann!)

Z=Fn1(Z); Z=Z*Z + Fn2(C)
Eine „Julia Menge“: Gaston Julia war einer der Vorväter der Theorie des modernen dynamischen Systems und ist bekannt geworden durch das, was wir heute die Juliamenge nennen. Auch hier ist der Parallelblick ist gefragt :-) Für Interessierte, das Bild ist mit dem Freeware Programm Fractal Explorer 2 erstellt und nicht mit Max (ausnahmsweise :)
Tja, alles war gut bis jetzt 3D wieder kurz vor dem Durchbruch steht. Ein VR-Helm ist mir zu teuer, ich habe dafür noch keinen Anwendungszweck gefunden und will mich auch nicht ins Wohnzimmer setzen und einen auf Darth Vader machen. Jedenfalls ist das Smartphone ideal für einen günstigen Einstieg und Test geeignet und darum kann ich jedem nur empfehlen ein Google Cardboard auszuprobieren. Für wenig Geld bekommt man einen einfachen Bausatz mit ein paar Linsen. Die Qualität hängt natürlich vom Smartphone ab. Die Plastiklinsen im Kartonbausatz vergrößern das Bild für das Auge und hier wird einem erstmal klar, wie übel die Displays älterer Smartphones sind.
Ein Blick durch das Cardboard in eine VR Welt auf mein Samsung Galaxy Note3 erinnert eher an Grafik von MagneticScrolls auf dem Amiga. Ein ‚bisschen‘ pixelig ist das schon. Gesegnet ist, wer ein S6 oder besser besitzt. Die „Nummer“ war recht günstig, aber ich weiß noch nicht ob ich das weiter verfolgen werde…. erst brauche ich ein neues Smartphone mit viel höherer Auflösung.
Ich habe auch noch Urlaubsbilder in 3D aufgenommen, falls diese wirklich jemand sehen möchte, bitte einen Kommentar ;-)
‚Z Nation‘ oder der Kauf von unsyncronem Zombiegestöhne
Das muss ich noch loswerden! Wäre ich taub, hätte mich diese Serie voll begeistert. The Last Ship und The Walking Dead habe ich genossen, aber bei der Serie Z Nation wurde bei der deutschen Synchronisation so sehr ‚gespart‘, dass es einfach überhaupt keinen Spaß macht die Serie zu sehen. Wäre hier nicht so aufs Budget geachtet worden, wäre es sicher eine gute Serie geworden. Doch diese Laienstimmen aus GZSZ, die oft nicht lippensynchron über die Mattscheibe flimmern, nehmen leider jeden Spaß. Mein Tipp: Weitersuchen, das Geld kann man sich echt sparen. Ich habe bis zur dritten Folge durchgehalten und würde die Serie am liebsten löschen, doch sehe ich dieses Ärgernis jetzt immer in meiner Amazon Video Bibliothek :( Weiß jemand wie man das löschen kann um nicht laufend an den Rauswurf des Geldes erinnert zu werden?
Bis bald,
Jürgen
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Ich würde mich freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen würden, mein Portfolio anzuschauen und zu sehen, wie meine Fähigkeiten und Erfahrungen zu Ihrer offenen Stelle passen. Vielleicht können wir gemeinsam etwas Großartiges erreichen!
Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf, um weitere Einzelheiten zu besprechen. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und mehr über Ihre Firma zu erfahren.
Mit freundlichen Grüßen aus Wiesmoor,
Jürgen Jester