Das ist mein Plan: Eine Trennwand aus Holz selbst bauen

Ein Paravent kennt jeder, doch eine faltbare Trennwand ist nicht nur als Rückzugs-punkt für den Garderobenwechsel interessant, auch in der Werkstatt oder Gratage findet ein solcher Einsatz. Wenn zum Beispiel mit der Flex arbeite, kann ich so leicht mein KFZ vor glühenden Metallspähnen schützen.

Die hier vorgeschlagene Trennwand ist auf einer Seite mit der Wand verbunden und kann so frei im Raum stehen. Bei Bedarf kann man diese Trennwand zusammenfalten und so platzsparend zur Seite schieben. Diese ist ganz einfach herzustellen und folgendes Material wird dazu benötigt.

Materialliste für die Trennwand

Unsere Trennwand hat die Ausmaße vom 240 cm breite und 200cm höhe.

  • 4 x  1cm dicke MDF-Platten 60cm x 200cm
  • 1x  Kantholz 200cm lang
  • 6x  Klappscharniere
  • 4x  Möbelrollen
  • 2x  Türangeln

Akkuschrauber, Bohrmaschine, Schrauben, Dübel

Montage des Paravent aus Holz

Hier können die Holzplatten in der Farbe der Wände gestrichen werden oder mit der gleichen Tapete beklebt werden. Man kann aber auch ein anderes Motiv verwenden. Mit Sprühkleber und einer Gummiwalze kann man hier ein gutes und faltenfreies Ergebnis erreichen.

Hat man die Platten mit der Farbe gestrichen oder mit Tapete beklebt, kommen die Scharniere, die zwischen die Holzplatten geschraubt werden, dran. Mit diesen Scharnieren kann man die Trennwandplatten zusammenschieben wie eine Ziehharmonika. Man montiert immer zwei Scharniere pro Platte. Jetzt werden die Platten auf die Möbelrollen montiert, um diese leicht über den Boden schieben zu können. Wenn das alles erledigt ist, wird das Kantholz auf die Wand geschraubt. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Oberkante mit den Platten abschließt.

An diesem Kantholz werden die Türangeln befestigt und mit der ersten Platte verbunden. Jetzt kann man die Trennwand mit Leichtigkeit vorziehen und zusammenschieben.
PS: Ohne Gewähr, die Bauanleitung wurde nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben und ohne Garantie.

Jürgen

Ich bin Jürgen und als glücklicher Familienpapa und arbeite als Mediendesigner in Wiesmoor und entdecke mit unserer kleinen Familie die Welt. Was uns wichtig erscheint, müssen wir hier in unserem Blog niederschreiben. Abonniere uns, damit du immer auf dem Laufenden bleibst: Wir posten Fotos auf Instagram und haben dem Podcast nun auch einen Kanal unter Friesenzeit dort eingerichtet :-) Bis bald! PS: 'Nakieken' ist übrigens Plattdeutsch und bedeutet soviel wie "genauer hinsehen" und genau das ist Programm hier im Blog.

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