„Ready Player One“ und die DSGVO

Ich nehme jetzt noch ein paar Schlucke Kaffee, ehe ich mich auf zur Arbeit mache und hoffe wirklich, dass der Tag noch etwas Gutes in petto hat. Blicken wir nochmal in den Rückspiegel, was mich so zerknittert hat:
Spotify ist echt toll! Obwohl es nur ein verzweifelter Versuch war, suchte ich nach Ready Player One und siehe da ich wurde fündig. Wenn man sich mit dem Player erstmal angefreundet hat, akzeptiert man bei dem großen Angebot die umständliche Bedienung. Denn wer im Gegensatz prüft was ein Hörbuch bei der Konkurrenz wie z.B. Audible kostet, ist das ein geringes Opfer, sich mit der Bedienung eines Abspielprogramms herumzuärgern. Und irgendwann funktioniert es dann ja auch. Jedenfalls ist „Ready Player One“ mein Hörbuch der Woche oder vielleicht auch des Monats, es ist wirklich großartig was man ja meiner Meinung nach über den Film leider nicht behaupten kann. Gegenüber dem Buch wurden nicht nur Charaktere kinotauglich gemacht, sondern optisch und in der Person geändert. Alles nur um einen Film massentauglich zu machen oder spricht man da nicht auch von Produktoptimierung? Sicher niemand würde echte Menschen sehen wollen, wie der Autor diese für das Buch geschaffen hatte. Schade echt… aber heutzutage geht es wirklich nur noch ums Geld. Dann noch das Wegkürzen und verändern des Inhaltes? Sicher, man hätte aus dem Buch „Ready Player One“ durchaus eine Trilogie wie bei Herr der Ringe oder dem Hobbit machen können – das ganze Material in 2 Stunden zu quetschen ist schon heftig. Genug geärgert – vielleicht lag das auch an der Arbeit in der letzten Zeit….

Herumärgern mit der DSGVO

Habe ich mich diese Wochen weiter mit der neuen Datenschutzverordnung herumgeschlagen und beschlossen meine überflüssigen Blogs einzumotten, abzuschalten oder den Content für die anderen Blogs umzuschreiben, da ich im Gegensatz zu den Weltmächten ja gerne an Abrüstung denke. Der Aufwand die neue Datenschutzverordnung umzusetzen ist so auch etwas leichter und teilweise kann ich den Content recyclen. Die SSL-Zertifikate sind überall installiert und auf das Einkommen mit Google Adsense verzichte ich eben nun – das schmerzt eigentlich auch am stärksten. Ein paar Anzeigen tun niemand weh, aber ich habe auf die Cookies von Google leider keinen Einfluss. Adsense ist dann gleich hinterher in die Tonne geflogen. Letzteres machte mich auch erst traurig, doch soll ich Dir was sagen, es befreit sogar etwas. Inzwischen vermisse ich es nicht mehr und ich kann die Zeit in etwas anderes investieren. Als Familienpapa, der gerade sein Gewerbe umstellt, kommt die Zeit auch gelegen, da könnte ich noch etwas mehr brauchen. Warum? Nun ich mag keine Cookie-Bar anzeigen und keine dieser nervigen Fenster lala „sind sie einverstanden …“ – alles raus, dann braucht man diese Dinger auch nicht. ADV Verträge sind da, Logs werden geputzt, Ende. Nur das Monetarisieren wird etwas schwerer …

Bewegung Soldat, Bewegung!

Ich habe mir wieder Ingress installiert. Nach fast einem Jahr der Abstinenz, lockt mich das Spiel zurück auf das Rad – vielleicht komme ich so doch wieder öfter aus dem Haus. Man soll ja was tun, sagt einem zumindest jeder und eigentlich weiß ich das auch. Mal sehen, ich frage mich wie sich andere motivieren, mal wieder etwas für den Körper zu tun ( für den Geist soll es ja angeblich auch nicht schlecht sein) 😂 Schau wir mal.
Jürgen

Jürgen

Ich bin Jürgen und als glücklicher Familienpapa und arbeite als Mediendesigner in Wiesmoor und entdecke mit unserer kleinen Familie die Welt. Was uns wichtig erscheint, müssen wir hier in unserem Blog niederschreiben. Abonniere uns, damit du immer auf dem Laufenden bleibst: Wir posten Fotos auf Instagram und haben dem Podcast nun auch einen Kanal unter Friesenzeit dort eingerichtet :-) Bis bald! PS: 'Nakieken' ist übrigens Plattdeutsch und bedeutet soviel wie "genauer hinsehen" und genau das ist Programm hier im Blog.

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