Der ultimative Guide zum Heizstrahler

Ein Heizstrahler kann elektrisch oder mit Gas betrieben werden und gehört zu den Hochtemperaturstrahlern. Die Heizenergie wird am oder im Abstrahlbauteil, meist aus Metall, erzeugt und dann mit hoher Temperatur abgestrahlt.

 

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Ein Heizstrahler kann sehr hohe Temperaturen erzeugen und hat daher als Schutz vor Verbrennungen immer ein Sicherheitsgitter aus Metall vor den Heizstäben. Auch muss bei der Installation auf genügend Abstand zu anderen Gegenständen geachtet werden. Zum Einsatz kommen Heizstrahler immer dann, wenn über einen größeren Abstand oder in größerem Umfang Heizenergie benötigt wird.

Welche Arten von Heizstrahler gibt es?

Es gibt drei Arten von Heizstrahlern:

Elektrisch betriebene Heizstrahler

Als elektrisch betriebene Heizung gehört der Heizstrahler zur Strahlungsheizung. Das bedeutet die erzeugte Wärme wird abgestrahlt und erwärmt Oberflächen und nicht die Raumluft. Der elektrische Heizstrahler basiert auf dem Infrarotlicht und erzeugt kurzwelliges Infrarotlicht der Klasse C, welches für besonders angenehmes Wärmeempfinden auf der Haut sorgt.

Die langwellige Strahlung durchdringt Oberflächen besonders tief und sorgt dafür, dass die Wärme direkt wahrgenommen wird. Die Heizstäbe werden auch als Heizwendel bezeichnet und bestehen aus einem niederohmigen Draht, der bei Erhitzung die Wärme direkt vom Heizstrahler abgibt. Direkt hinter der Heizwendel, auch Glutkörper genannt, befindet sich ein Spiegel, der die Richtung der Infrarotstrahlung lenken kann. Davor der oben erwähnte Berührungsschutz zum Schutz vor Verbrennungen, da hier Temperaturen von mehreren hundert Grad herrschen können. Um den Glühkörper herum sind kleine Keramikkacheln oder ein Keramikkern angebracht, der vor Kurzschlüssen schützt und eine zusätzliche Isolierung darstellt.

Als Sonderform des elektrisch betriebenen Heizstrahlers gilt die Rotlichtlampe, die vielen aus dem medizinischen Bereich bekannt ist. Sie wird angewendet um Tiefenwärme in das menschliche Gewebe eindringen zu lassen, um dort etwa Verspannungen oder Muskelzerrungen zu lindern. Auch hier kommt infrarote Strahlung der Klasse C, also besonders kurzwelliges Licht, zum Einsatz.

Auch eine Glühbirne gehört technisch gesehen zu den elektrisch betriebenen Heizstrahlern, denn auch hier wird die eingesetzte Energie in Wärmestrahlung umgesetzt. Allerdings befindet sich hier ca. 5% der eingesetzten Energie im sichtbaren Lichtspektrum und nicht wie beim Infrarotlicht im für das menschliche Auge unsichtbaren Lichtspektrum oberhalb des roten Bereiches. (Beim Blick durch ein Prisma) In der Glühbirne ist Schutzgas eingeschlossen, was höhere Temperaturen des Glühfadens erlaubt.

Bei zahlreichen handelsüblichen elektrisch betriebenen Heizstrahlern, die am Markt erhältlich sind, ist ein Quarz-Heizstab verbaut, der noch höhere Temperaturen erzeugen und aushalten kann, als der reine Heizstab.

Mit Gas betriebene Heizstrahler

Der als Marke geschützte Heizpilz ist der Klassiker unter den gasbetriebenen Heizstrahlern und wird meist in Außenflächen, Biergärten, auf Terrassen oder bei allen anderen Gelegenheiten im Outdoor Bereich eingesetzt. Der fachlich korrekte Begriff dieser Geräte lautet katalytische Bauheizer. Dabei wird die Hitze ohne offene Flamme durch eine katalytische Verbrennung von Flüssiggas erzeugt.

Das ganze findet in einem Katalysatormaterial statt und lässt Kohlendioxid entstehen. Auf Grund dieser Abgase haben viele Gemeinden den Einsatz von gasbetriebenen Heizstrahlern bereits verboten. Typische Einsatzgebiete neben der gastronomisch genutzten Außenfläche sind Camping oder Freizeit, aber auch als Hallen- oder Werkstattheizung.

Grundsätzlich muss bei der Benutzung eines solchen Heizgerätes auf ausreichend Luftzufuhr geachtet werden, so dass die Abgase in die Umwelt gelangen können und nicht im beheizten Raum verbleiben. Dies würde zu Kohlenmonoxidvergiftungen führen, die meist tödlich enden.

Klassische Geräte

Auch hier ist der haushaltsübliche Strom die Energiequelle, jedoch arbeitet das Gerät nicht mit kurzwelligem Infrarotlicht sondern erwärmt einfach eine Heizstab oder einen Heizdraht. Die Wärme die dabei abgestrahlt wird, löst weniger angenehmes Empfinden bei den Nutzern aus, als beim infraroten Licht.

Aber auch diese Geräte eigenen sich zur kurzzeitigen Beheizung von Wohnräumen, besonders aber für kleine Räume wie Garage, Partykeller oder Gartenhäuschen. Auch hier erfolgt eine Abstrahlung der Wärme, die je nach Modell noch mit einem Lüfter im Raum verteilt werden kann. So kombiniert man hier die Strahlungsheizung mit der Konvektionsheizung in einem Gerät. Der Einsatz ist auf Grund der sehr kompakten Bauweise und damit verbunden mit der nur sehr eingeschränkten Reichweite nur im Inneren sinnvoll.

Wie funktioniert ein Heizstrahler?

Der Heizstrahler ist ein Gerät, das Wärme über einen Glühfaden oder eine Heizwendel abgibt. Dabei kann die Aufladung über Strom oder Gas erfolgen. Das Gerät gehört zu den Strahlungsheizungen und gibt dabei die erzeugte Wärme in Form von Strahlungswärme ab. Das Wirkungsprinzip kann mit einfachen Worten wie folgt beschrieben werden:
„Heizung durch abgestrahlte Wärmeenergie“

Physikalisch gesprochen funktioniert der Heizstrahler auf Basis des Prinzips des Strahlungsaustausches. Bezogen auf den Strahlungsanteil tauscht das Gerät die Strahlung mit seiner Umgebung aus. Gegenüber der Konvektionsheizung wird keine oder nur sehr geringe Staubaufwirbelung oder Luftumwälzung erzeugt, die beim Aufheizen der Raumluft entstehen. Auch die geringere Raumlufttemperatur ist ein weiterer Vorteil beim Heizstrahler, denn die subjektive Wärmeempfindung ist höher als beim herkömmlichen Heizen und so kann die Raumtemperatur um ca. 3 Grad gesenkt werden.

Wie heiß werden Heizstrahler?

Je nach Art des Gerätes können Heizstrahler, insbesondere die Infrarot Heizstrahler mit einem Quarz Heizstab, bis zu 900 Grad Celsius heiß werden. Daher muss an den Heizgeräten auch ein Schutzgitter angebracht sein. Bei einem Abstand von ca. 1 Meter pendelt sich die Temperatur etwa auf Körpertemperatur ein. Die genauen Angaben zu den erreichbaren Temperaturen finden sich in jeder Bedienungsanleitung.

Was kostet ein Heizstrahler?

Die Kosten für einen Heizstrahler richten sich nach der Leistung des Gerätes in Watt, der Heizdauer und der genutzten Energieart Strom oder Gas. Und natürlich wie bei vielen anderen Dingen auch nach der persönlichen Anforderung an das Heizgerät und spezifische Ausstattungsmerkmale.

Je nach Art des Gerätes, seinem Einsatzzweck und der gewählten Energiequelle können die Preise für Heizstrahler stark variieren. Angefangen von ca. 50 Euro für Heizstrahler für den Wickeltisch über Heizstrahler für den Innenbereich für ca. 200 bis 400 Euro, bis hin zu großen Heizstrahler für den Außenbereich für bis ca. 800 Euro.

Was verbraucht ein Heizstrahler an Strom?

Es sind elektrisch betriebene Modelle bereits ab 500 Watt erhältlich. Als Beispielrechnung für den Stromverbrauch nehmen wir die maximale Leistung von 2000 Watt als Berechnungsgrundlage und einen Strompreis von 26 Cent pro Kilowattstunde. Demnach kostet die Benutzung eines 2000 Watt Heizstrahlers bei maximaler Leistung in einer Stunde 52 Cent.

Für die Gas Heizstrahler geht man für den Hausgebrauch von Leistungsstärken zwischen 5 und 12 kW aus. Bei den Geräten mit 12 kW rechnet man im Durchschnitt mit einem Gasverbrauch von ca. 1000 Gramm Gas pro Stunde. Das ist aber der Verbrauch bei maximal aufgedrehter Steuerung. Geht man auch hier wieder von einem mittleren Wert aus, dann kann man mit einer 11 kg Flasche Flüssiggas ca. 25 bis 50 Stunden einen mittelgroßen Heizstrahler in mittlerer Stufe im Außengelände betreiben.

Was muss man beim Kauf eines Heizstrahlers beachten?

Die wichtigste Frage ist vor dem Kauf, ob der Heizstrahler im Inneren oder für den Outdoor Einsatz gedacht ist. Gas Heizstrahler sollten nur im Außenbereich eingesetzt werden. Als Infrarot Heizstrahler können Sie das Gerät sowohl im Innenbereich als auch im Freien einsetzen.

Elektrische Heizstrahler sind einfach in der Bedienung und Handhabung, während man bei Gas Heizstrahlern die Flasche mit Flüssiggas wechseln und anschließen muss. Und nicht zu vergessen, der Tausch und der Transport der Gasflaschen, die mehrere Kilos wiegen können.

Wird ein mobiles Gerät benötigt, dann sollte auf ein Heizgerät mit Rädern zurückgegriffen werden. Auch das einfach Verstauen über den Sommer ist ein Punkt, der beim Kauf berücksichtig werden sollte.

Wie bei allen anderen elektrischen Geräten auch, muss Sicherheit das oberste Gebot sein. Die entsprechende CE Zertifizierung sagt aus, dass der Hersteller sich einer freiwilligen Sicherheitsprüfung unterzogen hat, die die Sicherheit der Geräte bestätigt. Außerdem sollten Sie das GS Siegel beachten. Geprüfte Sicherheit bedeutet, dass das Gerät in der EU betrieben werden darf und den dortigen Sicherheitsbestimmungen entspricht.

Für Heizstrahler im Außenbereich muss zusätzlich die IP Schutzklasse beachtet werden. Sie sagt aus, ob Regentropfen auf das Gerät kommen dürfen oder nicht. Spritzwassergeschützt heißt es umgangssprachlich und bedeutet, dass der Strahler dann nur in einem wettergeschützten Bereich aufgestellt werden darf, wenn die Schutzklasse das vorgibt.
Eine Bedienungsanleitung auf Deutsch muss beim Gerät beiliegen. Außerdem ist es von Vorteil wenn Sie ihre eventuellen Garantieansprüche innerhalb Deutschlands bei einem Partner oder Fachhändler anmelden können. Und natürlich ist auch die Ersatzteilbeschaffung mit kurzen Wegen von Vorteil.

Markenhersteller haben genau diese Voraussetzungen in der Regel. Daher muss man bei einem No-Name Produkt gut abwägen, ob der günstigere Preis den Verzicht auf Kundenservice oder Gewährleistung rechtfertigt.
Ein ganz wichtiger Aspekt noch zum Schluss: Das Schutzgitter vor den Heizelemente, ganz gleich welcher Art, muss unbedingt vorhanden sein und aus hochwertigem Metall hergestellt sein. Das Gitter ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt und schützt alle Benutzer und Anwender vor Verbrennungen, da die Heizelemente bis zu mehreren hundert Grad Celsius heiß werden können.

Was ist besser Heizstrahler oder Heizlüfter?

Wärend der Heizstrahler großflächig Wärme abgibt, wirkt der Heizlüfter eher punktuell und ist für einen Außeneinsatz viel zu schwach. Der Heizstrahler gibt die Wärme auf Knopfdruck innerhalb von sehr kurzen Anlaufzeiten direkt an die Oberflächen der Umgebung ab. Wärme ist also praktisch sofort verfügbar. Innerhalb eines kleinen Wirkungsradius um das Gerät herum ist die Wärme sehr intensiv spürbar. Bereits ab 1 Meter Abstand sinkt sie jedoch auf Körpertemperatur ab. Der Heizlüfter bläst die kleinflächig angewärmte Luft, die im Freien jedoch praktisch keine Wirkung zeigt und diese Geräte daher nur im Innenraum genutzt werden.

Je nach Dimension des Heizstrahlers kann es sein, dass eine Person, die etwas weiter entfernt sitzt, die Wärme nicht so intensiv spürt und da wäre dann ein Lüfter praktisch. Dieser ist in einem Heizlüfter eingebaut und kann entweder permanent eingeschaltet sein oder temporär dazu geschaltet werden. Die ideale Kombination ist das Gerät das einen Lüfter optional mit dabei hat.

Allerdings macht das nur Sinn, wenn der Raum etwas größer ist oder in einem recht kurzen Augenblick die Wärme im Raum verteilt werden soll. Im Badezimmer oder als Terrassenstrahler macht der Lüfter eigentlich wenig Sinn, hier reicht ein guter Infrarot Heizstrahler völlig aus.

Welcher Heizstrahler für das Bad?

Da sich die Menschen im Badezimmer meist ohne oder mit wenig Kleidung aufhalten, ist der Infrarot Heizstrahler hier die beste Wahl. Wer es gerne sehr kuschelig warm im Badezimmer haben möchte, zum Beispiel beim Wickeln des Nachwuchses, der greift auf einen Quarz Infrarot Heizstrahler zurück. Dieser Heizstab wird noch wärmer als beim normalen Infrarotgerät und ist genau richtig für die empfindlichen Babys.

Der Heizstrahler sollte über Körperhöhe an die Wand oder, je nach Modell, an der Decke montiert werden. Der Mindestabstand muss mindestens 1 Meter betragen bis zum nächsten Objekt. Im Zweifelsfall geben aber die Hinweise des Herstellers genauere Angaben zur Montage, Installation und Inbetriebnahme.

Welcher Terrassenheizstrahler ist empfehlenswert?

Die Antwort auf diese Frage hängt vor allem von der Größe der Terrasse und der Nutzung, – ob privat oder gewerblich, ab. Für die klassische Einfamilienhaus Terrasse, bei der man mit der Familie zum Frühstücken sitzt oder abends mit Freunden noch ein Bier trinkt, wird mit einem normalen Heizstrahler bestens erwärmt. Wer sich lieber auf die angenehme Wärme der Infrarotstrahlung verlassen möchte, wählt ein Gerät mit Infrarotwärme.

So kommt zum angenehmen Wärmegefühl noch ein besonders wärmendes Empfinden auf der Haut dazu. Ein Gerät mit Lüfter ist hier nicht empfehlenswert. Die Montage sollte Wettergeschützt an der Wand erfolgen und in ausreichend Abstand zu Möbel, Markisen und Personen.

Ist die Terrassenfläche größer und soll trotzdem an jedem Ort darauf wohlige Wärme verteilt werden, dann empfiehlt sich der gasbetriebene Heizstrahler. Mit Flüssiggas betrieben, haben Sie eine große Fläche, die das Heizgerät versorgen kann und für viele Stunden Wärme auf Knopfdruck.

Die Strahler sind natürlich auch für den gewerblichen Bedarf geeignet, aber auch für Vereine und Gruppen, die gerne draußen sitzen. Aber achten Sie unbedingt auf die Position beim Aufstellen, die Stelle sollte unbedingt windgeschützt sein. Der Strahlungswinkel sollte noch im Auge behalten werden, diese Angaben finden Sie auf der Verpackung oder in der Bedienungsanleitung. Sie sagt aus, welchen Bereich das Gerät erwärmt, wenn es an der Decke montiert wird.

Gasheizstrahler

Gasbetriebene Heizstrahler werden mit dem sogenannten Flüssiggas betrieben. In der Regel ist diese eine Mischung aus Butan und Propan, die in einer Gasflasche transportiert werden können. Propan funktioniert auch noch bei hohen Minusgraden. Butan ist eher für den Sommer geeignet, weil es ab einer Temperatur von 0 Grad nicht verdampft. Es ist nicht unter 0 Grad Celsius einsatzfähig, hat aber einen höheren Brennwert als Propan.

Durch das Vermischen der beiden Gase erhält man das größte Leistungsspektrum und kann die jeweiligen Vorteile beider Gase optimal nutzen.

Kann man Heizstrahler mieten?

Wer einen Heizstrahler nur temporär benötigt oder ein bestimmtes Gerät erstmal ausprobieren möchte, der kann sich einen Heizstrahler mieten. In vielen großen Städten sind gleich mehrere Baumärkte angesiedelt und die meisten von Ihnen bieten einen Mietservice für Heizstrahler an. Auch die Gelben Seiten können Hinweise auf Anbieter in der Region bieten. Manchmal findet man auch Party- und Eventveranstalter, die Ihre eigenen Geräte auch zur Miete anbieten. Einfach anrufen und nachfragen oder im nächsten Baumarkt oder Gartencenter vorbeigehen.

Wie teuer ist ein Heizstrahler?

Heizstrahler gibt es je nach Ausführung, Modell und Ausstattung schon bereits ab ca. 50 Euro. Die Preise im oberen Bereich können für gasbetriebene Heizstrahler für den gewerblichen Außenbereich auch bis zu mehreren hundert Euro gehen. Design Varianten sind auch mal um 1000 Euro erhältlich. Billigangebot locken häufig mit besonders niedrigen Preisen weit unter dem Marktdurchschnitt, von deren Anschaffung ist aber generell aus Sicherheitsgründen abzuraten.

Installation und Bedienung eines Heizstrahlers

Was muss man bei der Installation eines Heizstrahlers beachten?
Bei der Installation sollten alle Hinweise des Herstellers in der Bedienungsanleitung beachtet werden. Außerdem muss unbedingt auf den Sicherheitsabstand des Gerätes zu brennbaren Oberflächen und Objekten geachtet werden.
Wo bringt man einen Heizstrahler an?
Je nach Modell und Hersteller, sowie Einsatzzweck, sind Modelle für die Wandmontage, die Deckenmontage, mobile Geräte oder Standstrahler erhältlich.
In welcher Höhe sollte ein Heizstrahler angebracht werden?
Grundsätzlich gilt, dass ein Mindestabstand von 1 Meter zu Möbeln, Textilien und anderen brennbaren Stoffen eingehalten werden muss. Auch muss der Heizstrahler stets über Körperhöhe angebracht werden, da es den Nutzern sonst um den Kopf herum zu heiß wird.

Wer repariert Heizstrahler?

Wenn Sie noch die Gewährleistung des Herstellers besitzen, dann gibt er Ihnen auch vor, wie und wo die Reparatur oder der Austausch des Heizstrahlers abläuft. Ansonsten kann man viele Heizstrahler der kompakten Bauweise oftmals gar nicht reparieren. Sie bestehen aus so wenigen Einzelteilen, dass keine Reparatur lohnt, wenn zum Beispiel die Heizspirale aufgibt oder das Gehäuse beschädigt ist.

Heizstrahler rund um Wickeltisch und Baby

Warum benutzt man einen Heizstrahler bei einem Baby?

Babys kühlen viel schneller aus als der erwachsene Mensch. Daher ist es notwendig, dass man die kleinen Körper stets gut wärmt und vor Kälte schützt. Beim Wickeln ist es üblich, einen Heizstrahler mit Infrarotstrahlung anzuschaffen, der während des Liegens dafür sorgt, dass der Nachwuchs sich wohlig warm fühlt und nicht auskühlt oder sich gar erkältet.

Der Quarz Heizstab und die Infrarotstrahlung ergeben gerade für den Wickeltisch ein ideales Heizgerät, und viele Modelle sind platzsparend zusammenklappbar oder können an der Decke montiert werden.

Welcher Heizstrahler ist für ein Baby empfehlenswert?

Hier gelten die gleichen Empfehlungen wie für die Anschaffung eines normalen Heizgerätes. Sicherheit geht vor allem vor. Nützliche Features sind zum Beispiel die Abschaltautomatik, die dafür sorgt, dass sich das Gerät zum Beispiel nach 10 Minuten von allein abschaltet, so dass sich Eltern voll und ganz ums Baby kümmern können, ohne Angst zu haben, das Gerät vergessen auszuschalten. Auch empfiehlt sich bei den Jüngsten eine individuelle Anpassung der Heizleistung, denn nicht jedes Baby braucht gleich die volle Wärme. Und die Jahreszeit spielt ja auch noch eine Rolle.

Wo kann man einen Heizstrahler für das Baby kaufen?

Wenn es nach Umwelt und Service Aspekt geht, kaufen Sie das Gerät im lokalen Fachhandel. Wenn Sie Probleme damit haben, haben Sie immer einen Ansprechpartner vor Ort. Dies ist in der Regel auch einen Aufpreis wert. Zum Öko-Aspekt sei zu sagen, dass der Kauf nicht sehr umweltfreundlich ist, wenn Sie ein solches Endgerät billig aus Fernost direkt bestellen (= eBay Händler oder Wish). Sein Sie fair und kaufen Sie lokal!

Wo befestigt man einen Heizstrahler am Wickeltisch?

Von einer Befestigung AM Wickeltisch wird grundsätzlich aus Sicherheitsgründen abgeraten. Der Heizstrahler sollte entweder an der Wand oder an der Decke befestigt werden. Als mobiler Standstrahler kann er an den Wickeltisch gerollt werden. Der Mindestabstand ist auch bei Babys extrem wichtig, es gilt mindestens 1 Meter. Unter die Decke gilt es einen Abstand von ca. 35 cm einzuhalten und bis zur nächsten Wand sollten es auch mindestens 20 cm sein.

Bis wann benutzt man einen Heizstrahler beim Baby?

Solange das Baby gewickelt oder gebadet wird, kann auch der Heizstrahler verwendet werden. Grundsätzlich gilt aber hier das individuelle Empfinden. Wenn Sie das Gefühl haben, das Baby empfindet die Wärme als zu stark, dann können Sie den Heizstrahler entweder runterschalten oder ganz auslassen. Sie kennen Ihren Nachwuchs am besten, also verlassen Sie sich einfach auf Ihr Gefühl.

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Mit freundlichen Grüßen aus Wiesmoor,
Jürgen Jester

Jürgen

Ich bin Jürgen aka Rusty_Invader und als glücklicher Ü50 Familienpapa entdecke mit unserer kleinen Familie die Welt. Was uns wichtig erscheint, müssen wir hier in unserem Familienblog niederschreiben. Abonniere uns, damit du immer auf dem Laufenden bleibst: Wir posten auch Fotos auf Instagram :-) Bis bald! PS: 'Nakieken' ist übrigens Plattdeutsch und bedeutet soviel wie "genauer hinsehen" und genau das ist Programm hier im Blog.

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