Der ultimative Guide zum Terrassenstrahler
An lauen Abenden gemütlich mit Freunden oder der Familie auf der Terrasse zu sitzen, gehört für viele Menschen einfach zum Sommer dazu. Doch was, wenn die Tage irgendwann langsam kürzer und die Abende immer kälter werden? Glücklicherweise muss man auch dann nicht auf die Terrasse verzichten, denn praktische Infrarotstrahler sorgen für angenehme Temperaturen im Freien, wenn es eigentlich schon längst zu kalt ist, um noch draußen sitzen zu können.
Infrarotstrahler für die Terrasse: Wie funktioniert er genau?
In erster Linie dienen Infrarotstrahler zum Erzeugen von Wärme, was durch den Einsatz von brennbarem Gas oder elektrischer Energie geschieht. Bekannt ist die Infrarotstrahlung vor allem aus der Medizin, doch auch als Beheizung für die Terrasse kann ein solches Gerät sehr nützlich sein. Denn im Gegensatz zu einem normalen Heizkörper wird nicht die Umgebungsluft, sondern direkt der Körper, auf den die Wärme trifft, erwärmt. Aus diesem Grund eignen sich Infrarotstrahler hervorragend für die Nutzung auf Balkonen oder Terrassen.
Genau wie gasbetriebene Heizstrahler auch erzeugen Infrarotstrahler Strahlungswärme, welche für die Beheizung von Objekten in direkter Umgebung sorgt. Diese Art von Wärme gilt als deutlich effizienter als die reguläre Konvektionswärme, die von Heizlüftern oder -körpern ausgeht – nicht zuletzt deshalb, da sie das Klima im Raum nicht beeinflusst und die Luft nicht unnötig austrocknet – dabei kommt es nicht auf die Art der Energiequelle an. Bei gasbetriebenen Infrarotstrahlern verbreitet sich die Wärme des Gasbrenners über ein perforiertes Blech, während elektrisch betriebene Strahler über Leuchtmittel verfügen, welche Infrarotlicht erzeugen. Häufig werden Infrarotstrahler mit Heizpilzen verglichen, allerdings handelt es sich dabei um eine völlig andere und auch umweltschädigendere Variante als Infrarotstrahler.
Aufbau und Installation
Die meisten auf dem Markt erhältlichen Infrarotstrahler können sowohl an der Decke als auch an der Wand montiert werden und eignen sich deshalb gleichermaßen für Terrasse und Balkon. Zudem sind Modelle erhältlich, die durch Schwenkgelenke in die benötigte Position gebracht werden können. Handelt es sich um einen Infrarotstrahler zur Deckenmontage, so wird dieser meist über eine Fernbedienung gesteuert, während sich die Steuereinheit von Wandmodellen meist direkt am Gerät befindet. Darüber hinaus gibt es freistehende Infrarotstrahler, welche sich flexibel nutzen und an verschiedenen Standorten einsetzen lassen – alles, was man dafür benötigt, ist ein Stromanschluss.
So nutzt man den Infrarotstrahler sicher als Heizung für die Terrasse
Bei der Installation des Infrarotstrahlers ist es – wie bei anderen Heizquellen auch – sehr wichtig, einen gewissen Mindestabstand zu anderen Objekten einzuhalten. Brennbare Objekte sollten in keinem Fall in direkter Nähe positioniert werden. Wie viel Abstand erforderlich ist, können Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts nachlesen.
Eine große Rolle zum sicheren Umgang mit dem Infrarotstrahler auf der Terrasse spielt außerdem die sogenannte IP-Schutzart. Hierbei handelt es sich um einen Code mit zwei Ziffern, die angibt, wie viel Sicherheit das Gerät bietet und wie empfindlich es gegenüber Wasser ist.
Mit Strom oder Gas?
Infrarotstrahler, die direkt mit Gas befeuert werden, eignen sich aus unterschiedlichen Gründen nicht für die Nutzung auf privaten Terrassen: Einerseits geben sie umweltschädigende Emissionen in die Luft an, andererseits sind sie häufig deutlich größer als andere Bauarten. Daher entscheiden sich die meisten Menschen für elektrische Infrarotstrahler, wie sogenannte Infrarot-Halogenstrahler oder Infrarot-Quarzstrahler. Sie sind auch im Betrieb die langfristig preiswertere Lösung, da gasbetriebene Modelle stets einen Austausch der Brennstoffkartuschen erfordern.
Die Preise für Infrarotstrahler variieren abhängig vom Modell und der Heizleistung. Es empfiehlt sich daher, vor einem Kauf verschiedene Geräte miteinander zu vergleichen und sich unter Umständen von einem Experten beraten zu lassen, um das passende Modell zu finden. Hochwertige Infrarotstrahler für die Terrasse kosten jedoch in der Regel zwischen 200 und 500 Euro.
Wichtige Tipps für die Auswahl des Gerätes
Es gibt verschiedene Kriterien, die beim Kauf eines Infrarotstrahler eine entscheidende Rolle spielen. Ein erster wichtiger Faktor ist beispielsweise die zu beheizende Fläche. Handelt es sich um eine öffentliche Einrichtung, wie beispielsweise um ein Restaurant, dann sind gasbetriebene Modelle eine Möglichkeit – für den privaten Einsatz sollte es aus wirtschaftlichen Gründen jedoch eher ein elektrisches Gerät sein. Hier ist es genauso wichtig, dass die Heizleistung der jeweiligen Fläche entsprechend ausgewählt wird. Weil der Kauf eines hochwertigen Infrarotstrahlers nicht unbedingt günstig ist, spielt es eine umso wichtigere Rolle, verschiedene Geräte miteinander zu vergleichen. Achten Sie dabei vor allem auf technische Aspekte wie die Heizleistung oder den Heizradius.
So berechnet man den Heizradius richtig
So viele Vorteile ein Infrarotstrahler für die Terrasse auch mit sich bringen mag, es gibt dennoch einige negative Punkte, die berücksichtigt werden müssen. Beim Kauf eines solchen Geräts sollte man sich dessen bewusst sein, dass der Temperaturunterschied zwischen dem beheizten und dem unbeheizten Bereich sehr groß sein kann – der Heizradius sollte also nicht zu klein sein. Daher empfiehlt es sich, sich für einen Infrarotstrahler zu entscheiden, der in mehrere Richtungen ausstrahlt und einen möglichst großen Heizradius bietet. Als Faustregel gilt dabei: Für eine Fläche von 10 bis 20 m² sollte das Gerät eine Leistung von mindestens 2.000 Watt aufweisen.
Umgekehrt muss es sich allerdings nicht um einen überdimensionierten Infrarotstrahler handeln, der eine viel zu große Fläche beheizt, denn dies kann wiederum pure Energieverschwendung sein. Haben Sie also nur eine kleine Terrasse, dann genügt ein kompakter, leistungsstarker Strahler völlig. Lässt sich dieser noch durch Schwenkarme in die richtige Position bringen und in seiner Wärmeleistung regulieren, dürfen Sie sich auch nach dem Ende des Sommers noch auf gemütliche Abende im Freien freuen.
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