Möbelhaus-Marketing: Esstische aus dem 3D Drucker für die Kinder der Kunden
Mit den gleichen Möbeln spielen, mit denen sich die Eltern einrichten? Ja, das hab ich erst Anfang des Jahres erdacht und geschaffen. Und in diesem Artikel hab ich die ersten Modelle auch zum Download verlinkt. Doch wie kam es dazu? Ich arbeite(te) als Marketing Manager und Entwickler für ein kleines Möbelhaus in Ostfriesland, das jedoch jetzt leider den Betrieb einstellt. Sehr schade – aber daher muss die Idee ja nicht mitsterben, oder?
Aus dem Grund habe ich das mal für euch eingetippt – ggf. ist es ja kein Ende, sondern ein Anfang!
Meinem Gedanken nach sollte dies so etwas wie die Zukunft des Möbel-Shoppings für Familien werden. Eine Idee um den Kleinen auch etwas zu bieten, wenn die Eltern ewig lange in einem dazu noch langweiligeren Kaufhaus shoppen gehen. Für kleine Kinder ist so eine Tour ja oft sehr ermüdend, weil so gar nichts den kleinen verspielten Geist.
Nun, ich hatte gehofft, der Nachwuchs würde teilweise mit entscheiden wollen – denn das gekaufte große Möbelstück sollte es dann ja auch in Puppenhausgröße für die Kleinen geben.
Die Idee war vielleicht ganz witzig, vor allem weil ich die 3D-Modelle selbst zeichnen kann. Soweit ich weiß, hat das vorher noch keiner angeboten, oder? Gerettet hat es den ‚Laden‘ bedauerlicherweise nicht, aktuell bin ich noch jeden Tag vor Ort, um dem Sterben zuzusehen, :/ sucht jemand vielleicht einen guten Marketing-Geist? Ich bin jetzt auf der Suche nach etwas Neuen (siehe Fußnote unter diesem Artikel)!
Für Augmented Reality hatte ich schon einige Tische erschaffen, damit man diese mit dem Smartphone direkt in verschiedenen Blickwinkeln im heimischen Wohnzimmer betrachten konnte.
Heute will ich aber noch einen Schritt weiter gehen, denn ich habe bereits die ersten Tische für unsere Kleinsten im Maßstab 1:12 veröffentlicht. Das ist in der Regel die Skalierung von Puppenhäusern.
Möbelhäuser, die AR Modelle für die heimische Visualisierung erstellen und nutzen, können diese für einen maximalen Marketingnutzen einfach auch als Druckmodelle anbieten – der Aufwand für den Schritt ist dann relativ gering und bietet dafür einen immensen Wert im Storytelling.
Meine 3D-Esstische zum Ausdrucken:
Downloaden kann man dieses „Tisch mit Sterngestell“ Druckmodell natürlich auf Cults3D.
Downloaden kann man dieses Druckmodell auf der Plattformen Cults3D.
Downloaden kann man dieses Druckmodell mit X-Beinen bei Cults3D.
Danke, falls du einen „Like“ auf der jeweiligen Plattform hinterlassen kannst. Es ist nicht viel Aufwand, doch hilft mir das dort enorm im Ranking, um mehr Menschen zu erreichen ❤️
Übrigens: Das Maß der 3D-Modelle ist nicht bindend, denn jeder, der einen 3D Drucker in der Familie hat, kann den Kindern nun genau die gleichen Möbel für das Puppenhaus drucken – und die Skalierung natürlich selbst einstellen. Wer nerdig genug ist, kann sich einen Tisch natürlich auch in 1:1 ausdrucken und zusammenkleben.
Ich wünsche euch und euren Kleinen viel Spaß dabei, denn anmalen muss man die Möbel selbst
Vielleicht wird das ja für die nächsten langen Winterabende eine schöne Beschäftigung für die ganze Familie?
Viel Spaß und liebe Grüße aus Wiesmoor,
Jürgen