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Backlinks von Wikipedia? Ja und ganz legal!

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Auch Einsteiger wissen, wie wichtig es ist, dass die eigene (oder verlinkte) Webseite Vertrauen erntet. Dies erbt diese Seite durch die Links anderer Webseiten – somit ein sehr großer Faktor wenn es darum geht, wie gut eine Seite ‚angesehen‘ ist, denn so bevorzugt Google diese Webseite im Rang gegenüber einer anderen, die nicht über ein solches Vertrauen verfügt. Somit ist klar, Wikipedia zu einer der vertrauensvollsten Seiten im ganzen Internet. Ein Link aus dem Wikipedia-Netzwerk ist somit fast Gold wert.

Momentan sollte es ein Leichtes sein, entsprechende Links zu generieren, denn durch den aktuellen Fotowettbewerb von Wikipedia bekommt man über die Wikipedia-Webseite oder auch über die Wikipedia Media die Informationen, welche Medieninhalte im Wiki derzeit fehlen oder gewünscht sind. Über die App “Wiki loves Monuments” erhält man die Liste der gewünschten Bilder, die bei den jeweiligen Artikeln noch fehlen sprichwörtlich “gezeigt”! Wer also mit einer Kamera etwas umgehen kann, für den lohnt es sich bei dem Fotowettbewerb mitzumachen!

Wiki Loves Monuments Logo

Wenn SEOs ausziehen zu Fotografieren

Die Wiki loves Monuments App, die es in beiden Stores für Android und iPhone gibt, sei jedem ans Herz gelegt. Hier erfährt man ganz leicht wo (nach GPS Daten wie bei einem Navigationsgerät) das nächste Monument/Denkmal zu finden ist.
Dabei ist es egal, wo man sich befindet – ich habe erst am Wochenende bemerkt, dass in der Region Ostfriesland bzw Niedersachsen die Ämter für Naturkunde und Denkmalschutz sich wirklich noch nicht um die eigene Region gekümmert haben – zumindest nicht, wenn man sich die veröffentlichten Listen ansieht. Hier ist noch Nachholbedarf! Entsprechend wenig Inhalt gegenüber anderen Regionen ist hier in Wikipedia vorhanden. Vielleicht aber auch eine große Chance für die, die gerne Artikel schreiben und sich mit der Historie in unserem Land auskennen.

So gehts gleich los: Zuerst muss sich jeder hier anmelden bzw. registrieren, wenn man noch kein Profil bei Wikipedia besitzt. Auch sollte man sich mit den Basics in Wikipedia vertraut machen, die Tags für die hochgeladenen Bilder kennen – es gibt hier einige, wenn auch der Wichtigste der Tag für die GeoPosition ist. Tipp: Letztere lassen sich leicht mit dem GeoLocator generieren.

Auch empfehle jedem, einen halbwegs anständigen Fotoapperat zu nutzen, statt nur die Handykamera. Selbst wenn es sich „anbietet“ Fotos mit dem Handy zu machen und sich von der App bis an die Tür führen zu lassen, sollte man realistisch sehen: Die Konkurrenz wird nicht schlafen – auch wenn man dies hofft!

Der Fotograf Harry fotografiert im Sonnenuntergang

Der Fotograf Harry fotografiert im Sonnenuntergang

Nicht umsonst ist bei Wikipedia ein gutes Tutorial abgelegt, das jedem zudem zeigt, wie die Aufnahmen bitteschön gemacht werden sollen – das kann jeder hier studieren. Es wird keine Fotokunst erwartet – es muss wirklich sachlich fotografiert werden, das sollte keiner vergessen. Nur wer sich daran hält hat auch eine Chance, dass die eigenen Bilder es in die Auswahl schaffen. Und wer fleißig mitmacht, die eine oder andere Niesche (in Niedersachsen) noch entdeckt, kann sich sicherlich freuen, das eigene Nutzer-Profil um einen Link zur eigenen Seite zu bereichern. So ist der Link indirekt auf Wikipedia Media gesetzt – viel Erfolg euch allen. Ich bin gespannt ob es euch (auch) gelingt – am kommenden Samstag ist Medi2Go ‚Wikipedia Foto Tag‘, dann werden wir unsere Nachbarn in den Niederlanden und deren Monumente (be)suchen gehen. Wer fährt noch?
Wir lesen uns wieder, bis zum nächsten Beitrag.

Viele Grüße,
Jürgen

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Über Jürgen

Moin! Ich bin Jürgen und einer der beiden Köpfe hinter Nakieken.de – neugierig, kreativ und oft mit der Kamera oder dem Notizbuch unterwegs. Als Mediendesigner mit einem Faible für gutes Design und echte Geschichten schreibe ich hier über das, was mich bewegt: Reisen, die den Horizont erweitern, kreative Projekte, die das Leben bunter machen – und die kleinen, besonderen Momente im Familienalltag. Gemeinsam mit meiner Partnerin (und manchmal auch als Team) entsteht hier ein Blick auf die Welt, der persönlich ist – mit Herz, Humor und einer Portion norddeutscher Gelassenheit. Ob am Meer, auf dem Spielplatz oder beim nächsten Geistesblitz: Ich nehme euch mit – zum Nakieken, Nachdenken und Nachfühlen.❤️

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